Archiv der Kategorie: wiener stadtschmankerln

Amor mit Burnout

Ein Wien-Guide für Verliebte? Gibt’s wirklich. Zumindest demnächst. Und nein, ich werde ihn nicht schreiben, ich bin ja nicht verliebt. Allerdings habe ich mich gleich für ein druckfrisches Exemplar angemeldet. Um den Praxistest zu machen. „Was, so bald erscheint das schon? Das geht sich nie im Leben aus“, habe ich gemeint. Und bin im Kopf schon sämtliche Pärchen, die ich kenne und die auch nur annähernd auf Wolke 7 zu schweben scheinen, durchgegangen. Hm, der S. Vielleicht? Dem geht’s grad ziemlich gut… Oder die J.? Die war glaube ich schon öfter verliebt als jeder andere, den ich kenne. Zumindest, seit ich sie kenne. M. wäre auch eine Möglichkeit, ja das könnte gut passen…

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Ausgesprochen anziehend: Nackte Männer

Nackte Männer ist der Titel einer Ausstellung, die das Wiener Leopold Museum leider nur noch bis 4. März zeigt. Grund genug, sich heute Vormittag endlich frei zu nehmen und das zu machen, was ich mir seit Monaten vorgenommen habe: einen Museumsbesuch. Ich gebe zu, dass der Titel bereits sehr verlockend war, aber ich mag ganz allgemein Themenausstellungen meistens lieber als Ausstellungen zu ganz bestimmten Künstlern. (Lediglich bei Van Gogh mache ich eine Ausnahme: Es vergeht kein Amsterdam-Trip, ohne dass es mich nicht in die Amstel 51 verschlägt und ich seine Bilder aufsauge, so wie ich Bücher verschlinge oder intensive Gespräche mit interessanten Menschen genieße.)

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Valentinstagsopfer

Ich habe sie an der Supermarktkassa getroffen. Und durch das Fenster eines Cafés beobachtet: die Valentinstagsopfer. Die beiden Supermarktkassenblumenkäufer waren einander fremd, aber ich kannte einen der beiden. „Sag nicht, du bist auch einer von denen, die beim Billa noch schnell ein paar Blumen kaufen“, ätzte ich. „Nein, normalerweise eh nicht, aber meine Freundin, also die neue, die will das so“, schmunzelte er. „Mir ist das alles ja komplett egal, ich bringe lieber mal unterm Jahr einen Strauß mit, aber bitte…“ Witzig, nicht einmal so viel Romantik hätte ich ihm zugetraut, aber man kann sich ja täuschen.

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Froschalarm in den Blumengärten Hirschstetten

Als wahre Oase für Frösche und Kröten entpuppen sich die Blumengärten Hirschstetten immer wieder. Übrigens einer der schönsten Orte in der Wiener Donaustadt: auch um zu relaxen, in der Sonne zu sitzen, zu picknicken, spazieren zu gehen, zu schauen, Tiere zu beobachten, Blumen zu bestaunen, einfach um (wieder) zur Ruhe zu kommen. Der „Donaustadtpark“, wie ich ihn gerne nenne, besticht durch seine liebevolle Gestaltung ebenso wie durch besondere Ecken wie etwa den Mini-Weinberg, den mexikanischen, indischen und chinesischen Garten, das Bienenhaus, den Irrgarten und – besonders bei schlechtem Wetter ideal – das Palmenhaus. Und das alles bei freiem Eintritt!

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