Ursprünglich sollte dieser Text „Generation beziehungsgestört“ heißen. Aber abgesehen davon, dass es ein Buch mit dem Titel bereits gibt, wie ich mittlerweile erfahren habe, passt für mich der Ausdruck „Verwirrte Generation“ besser. Wenn ich an mein eigenes Leben denke, wenn ich eure Facebook-Postings und eure Tweets lese, ich führe mit euch unzählige Dialoge, dann fällt mir einfach eine allgemeine Verwirrtheit auf, was Beziehungen betrifft.
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Beziehungen sind kompliziert – oder auch nicht
Es ist momentan ein bisschen unheimlich. Mir gehen tausend Sachen durch den Kopf und Menschen in meinem Umfeld sprechen sie plötzlich an. Also nicht alle tausend, aber ein paar davon. Das hat zuletzt in vielen spannenden Gesprächen über das Leben und die Liebe gemündet. Und dann habe ich auch noch diesen Artikel „Wie man den richtigen Partner fürs Leben findet“ gefunden, der manches davon nur zu gut auf den Punkt bringt. Er ist zuerst auf waitbutwhy.com erschienen und nun übersetzt auf welt.de veröffentlicht worden. Lasst euch vom welt.de-Titel nicht abschrecken beziehungsweise erwartet auch nicht zu viel, denn wie man den richtigen Partner fürs Leben findet, weiß ich genauso wenig wie vermutlich der Autor. Zumindest zweifle ich stark daran, dass irgendjemand das sagen kann. Trotzdem frage ich mich wie viele Menschen: Wonach suchen wir unsere Partner aus? Warum führen die einen langjährige glückliche Beziehungen und die anderen nicht? Und was soll das alles eigentlich?
Long story… das perfekte Date-Lokal in Wien
Alte Regel: Nur, weil du mehr Zeit für eine Aufgabe hast, bedeutet das nicht, dass du sie besser erledigst. Meistens wird es sogar mühsamer und dauert viel länger. Das Wort „mühsam“ können wir in diesem Zusammenhang gleich wieder streichen, das stimmt so nicht. Ich würde eher „etwas kompliziert“ dazu sagen. Das trifft aber vermutlich mehr auf mich als auf die Aufgabe zu. Aber stellt euch einfach einmal vor, ihr hättet in fünfeinhalb Wochen ein Date. Lange Geschichte, schlechtes Timing, aber abgemacht ist abgemacht. Glücklicherweise ist das so und nach dem Ablauf der fünfeinhalb Wochen immer noch. Ist ja auch nicht selbstverständlich. Irgendwie ist es das dritte Date, aber ich betrachte es als das erste. Auch lange Geschichte. Sympathischer Kerl.
Auf ins Stadtl(i)eben!
Manchmal wird einer schneller erwachsen, als ihm lieb ist. Oder in dem Fall: Eine. Schneller, als ihr lieb ist. Mit 34 Jahren am Buckel mag sich das einigermaßen seltsam anhören. Job passt, wobei Journalismus weniger ein Job, nicht mal wirklich ein Beruf, sondern vor allem eine Berufung ist. Superliebe Familie. Immer da, wenn man sie braucht. Und manchmal auch, wenn nicht (Bussis an meine Liebsten! ;)). Absolut liebe und treue Freunde, wie man sich keine besseren vorstellen könnte. Eine hübsche Wohnung, klein, aber fein. Ein Mini-Schreibtisch im Mini-Küchenverbau geht sich gerade noch aus. Was will Frau mehr? Blümchen am Balkon, die nach Jahren der Übung inzwischen sogar wachsen und gedeihen (die meisten davon). Klingt eigentlich erwachsen, oder?