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Bücher, die einen für immer prägen

c froschkoeniginnen.netUrsprünglich wollte ich hier etwas übers Fremdgehen bloggen. Weil ein kleiner, vielleicht gar nicht so großartiger Kommentar/Artikel (man weiß es nicht so genau) mit Titel Monogamie: Die große Lüge auf meiner Facebook-Pinnwand für ordentlichen Diskussionsstoff gesorgt hat.

Aber dann ist mir wieder dieses Kettenbrief-Spiel eingefallen, mit dem ich – ebenfalls über Facebook – 15 meiner Freunde zwangsbeglücken wollte. Okay okay, ihr habt ja recht, sowas kann lästig sein. Aber es geht um Bücher, die uns beeinflusst haben und es immer noch tun. Und an sowas kann ich einfach nicht vorbei. Das hat auch ganz schön viel mit froschkoeniginnen.net zu tun. Mehr, als man auf den ersten Blick vielleicht glauben könnte. Die Spielregeln: Nenne 15 Autoren, die dich beeinflusst haben und dir immer erhalten bleiben werden. Und zwar solche, die die in weniger als 15 Minuten einfallen.

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Mein Leserbrief in der Wienerin

Oh wow, da habe ich noch nicht einmal selbst die soeben erschienene Ausgabe der Wienerin aufgeschlagen, schreibt mir schon eine liebe Freundin, sie gratuliere mir zur Veröffentlichung meines Leserbriefes. Beziehungsweise eines Auszugs aus meinem Blogartikel Du fehlst. Kolumne mal anders. zu Nicole Kolisch‘ ungewöhnlich wenigen Worten in der letzten Nummer. Sogar mit Foto meiner „selbst gestalteten“ Heft-Seite. Wow!

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Amor mit Burnout

Ein Wien-Guide für Verliebte? Gibt’s wirklich. Zumindest demnächst. Und nein, ich werde ihn nicht schreiben, ich bin ja nicht verliebt. Allerdings habe ich mich gleich für ein druckfrisches Exemplar angemeldet. Um den Praxistest zu machen. „Was, so bald erscheint das schon? Das geht sich nie im Leben aus“, habe ich gemeint. Und bin im Kopf schon sämtliche Pärchen, die ich kenne und die auch nur annähernd auf Wolke 7 zu schweben scheinen, durchgegangen. Hm, der S. Vielleicht? Dem geht’s grad ziemlich gut… Oder die J.? Die war glaube ich schon öfter verliebt als jeder andere, den ich kenne. Zumindest, seit ich sie kenne. M. wäre auch eine Möglichkeit, ja das könnte gut passen…

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Leseempfehlung: „Anleitung zum Entlieben“

Die letzten Seiten von Conni Lubeks Roman „Anleitung zum Entlieben“ habe ich verschlungen, während mein Flugzeug gerade zur Landung auf Wien ansetzte. Mir sind die Tränen nur so aus den Augen geschossen. Meiner Mama, die es sich am Platz neben mir so gemütlich gemacht hatte, wie es neben dem vermeintlichen russischen Auftragskiller eben möglich war, habe ich meinen spontanen Gefühlsausbruch mit der verstärkten Angst erklärt, jetzt sterben zu müssen. Sie hat mir ein Taschentuch gereicht, mein Händchen gehalten und mich ansonsten schweigend weiterschniefen lassen… Ich habe übrigens die letzten Seiten besonders schnell gelesen. Ich wollte nämlich um keinen Preis mein Leben neben der Landebahn lassen müssen, ohne wenigstens erfahren zu haben, wie Lubeks Geschichte endet.

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Nordwind und Meerluft

„Gut gegen Nordwind“ von Daniel Glattauer. Defintiv das Beste, das ich seit Langem gelesen habe. Und die ideale Lektüre für den zweistündigen Flug von Wien nach Amsterdam (erste Hälfte fertig, hat mich größtenteils vor einem Anflug leichter Flugangst bewahrt) und die Zugfahrt von Amsterdam nach Yerseke/Zeeland (zweite Hälfte, ebenfalls in zwei Stunden). Und verdammt, es ist das traurigste, beschissenste Ende, das man sich nur vorstellen kann! Und ja, verdammt, ich habe geheult wie ein Schlosshund (glücklicherweise versteckt hinter meinem riesigen Rucksack). Waren es fünf Minuten? Zehn Minuten? Mehr? Keine Ahnung.

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