Schlagwort-Archive: wildetiere

Scheue Rehe am Zentralfriedhof

Tor 1, Zentralfriedhof. Stille. Während am übrigen Gelände oft reges Treiben herrscht, gleicht ein Besuch des alten jüdischen Teils eher einem etwas anderen Waldspaziergang. Mit Efeu überwachsene Gräber, uralte Bäume, Gedenksteine in Reih‘ und Glied, auf der anderen Seite umgefallene Gedenksteine, die ihr Alter nicht verbergen können. Ein einfaches Erdgrab hier, eine wunderbare Gruft da. Nur hin und wieder kreuzen andere Besucher den Weg. Plötzlich lugt hinter einem Grab ein Augenpaar hervor. Ein scheues Reh schaut skeptisch nach, wer da sein Revier betreten hat.

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Die Ehre der Eichhörnchen

„Wurde von einem Eichhörnchen angegriffen“, hat uns ein Bekannter via Twitter wissen lassen. Der Gute weilt gerade in den USA. Eher gerechnet hätten wir mit: „Hier in New York ist es voll super!“ oder „Sightseeing ist anstrengend, aber schön haben wir’s.“ Tja, nun lernt S. auch ein Ami-Krankenhaus von Innen kennen, samt klischeehafter Ärzte-Seifenopern, wie er schreibt.

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Ein Bambi zur Selbstfindung

Ich 3.0. So lautet der Plan. Wer bin ich, was will ich und wo will ich hin? Das ist gar nicht so einfach zu beantworten. Im Gegensatz zu Popsternchen wie Miley, Britney oder Justin mag ich mich nicht ständig neu erfinden. Muss ich ja auch gar nicht. Aber ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass man sich alle sieben Jahre verändert. Also nicht so, wie man sich eh ständig verändert, sondern so richtig. Keine Ahnung, ob das stimmt und warum das so sein soll, vielleicht ist das auch nur irgendein Esoterikgewäsch. Egal, es könnte ja sein…

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