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Warum wir mehr Clowns brauchen und wie ausgerechnet ich zu dieser Erkenntnis gelangt bin

Als ich vor dem Wiener Circus- und Clownmuseum stehe, bin ich fast ein bisschen nervös. Zirkus war nie so mein Ding und bei Clowns denke ich zwangsläufig an „Pennywise“, den Gruselclown aus Stephen Kings „Es“. Das Schicksal meiner Generation. Zudem zaubern Andreas und Michael Swatosch, die angeboten haben, mir das Museum zu zeigen, auch noch. Zauberei, Magie und Illusion lösen in mir automatisch das Gefühl aus, als würde mir jemand etwas vormachen. Möglicherweise bin ich einfach seltsam, aber in jedem Fall kann man sagen, dass ich wohl die besten Voraussetzungen mitbringe, um mich von all dem doch noch begeistern zu lassen. Und so viel sei schon mal verraten: Es funktioniert.

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Martin-Parr-Retrospektive im Kunsthaus Wien

Cakes and Balls. So heißt der Wien-Zyklus des britischen Fotografen Martin Parr. Dabei lässt der Künstler kein Klischee aus: Von Bällen und Kaffeehäusern über Prater und Gänsehäufel bis hin zu Schnitzel und Schrebergarten ist alles dabei.

Zu sehen sind diese und weitere Werke Parrs aktuell im Kunsthaus Wien. Darunter auch die Serie „Last Ressort“, für die der Fotograf Mitte der 80er-Jahre britische Strandszenen festhielt und mit der er bekannt wurde.

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Mit Hund durch den verschneiten Prater

Was tun am Dreikönigstag, dem ersten Feiertag des Jahres und dem gleichzeitig letzten für viele Wochen? An der frischen Luft soll es sein, draußen im Schnee, die Kamera soll natürlich auch mit. Gut, wenn man eine liebe Bekannte hat, die spontan eine Hunderunde durch den Prater vorschlägt… Das macht den Kopf frei und bringt auch noch eine feine Fotostrecke hervor.

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Adventkalender, 11. Türchen: das Wiener Riesenrad und seine bewegte Geschichte

Errichtet wurde das Wiener Riesenrad zwischen 1896 und 1897 anlässlich des 50. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef I. Bis 1916 gehörte es Walter Basset, einem der beiden englischen Techniker, die es auch errichtet hatten. Als Basset aufgrund seiner Nationalität enteignet wurde, sollte die Prater-Attraktion abgerissen werden. Nur dem Umstand, dass zu diesem Zeitpunkt kein Geld für derlei Aktionen vorhanden war, ist es zu verdanken, dass sich das fast 65 Meter hohe Rad noch heute drehen darf.

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