Archiv der Kategorie: wiener stadtschmankerln

Adventkalender, 13. Türchen: Mord und Totschlag im Kriminalmuseum Wien

Aug‘ in Aug‘ dem Tod stehen Besucher des Wiener Kriminalmuseums im sogenannten „Seifensiederhaus“ (Große Sperlgasse 24) gegenüber. Zum Beispiel dem mumifizierten Kopf eines im 18. Jahrhundert Hingerichteten. „Unter Erhaltung der Kopfhaare“ steht auf einem Schild darunter. Was der Mann verbrochen haben soll, ist dagegen nicht in Erfahrung zu bringen. Dafür erfahren Interessierte in insgesamt 20 Räumen allerlei Geschichten über Verbrechen, Verbrecher und Opfer. Schautafeln, Fotos, Malereien, historische Dokumente, Zeitungsberichte, Flugblätter der ersten öffentlichen Fahndungen, Utensilien von Tatorten, unterschiedlichste Tatwaffen, Totenmasken, Schädel und vieles mehr zeichnen die österreichische Kriminalgeschichte nach.

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Adventkalender, 12. Türchen: Ein Schaufenster als Teddybärenmuseum

Nach Katzen und Hunden sind Teddybären vielleicht die besten Freunde des Menschen. So erwachsen können wir gar nicht sein, dass wir nicht weiterhin in den Lieblings-Teddy schluchzen, wenn die große Liebe weg, ein Lebenstraum geplatzt oder ein geliebter Mensch gestorben ist.

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Adventkalender, 11. Türchen: das Wiener Riesenrad und seine bewegte Geschichte

Errichtet wurde das Wiener Riesenrad zwischen 1896 und 1897 anlässlich des 50. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Josef I. Bis 1916 gehörte es Walter Basset, einem der beiden englischen Techniker, die es auch errichtet hatten. Als Basset aufgrund seiner Nationalität enteignet wurde, sollte die Prater-Attraktion abgerissen werden. Nur dem Umstand, dass zu diesem Zeitpunkt kein Geld für derlei Aktionen vorhanden war, ist es zu verdanken, dass sich das fast 65 Meter hohe Rad noch heute drehen darf.

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Adventkalender, 9. Türchen: Der Bus, der den Einsturz der Reichsbrücke überlebte

Ein scheinbar ganz normaler Autobus im Verkehrsmuseum Remise erzählt von dem Tag, an dem die Reichsbrücke einstürzte. Ein lauter Knall hatte an diesem 1. August 1976 viele Wienerinnen und Wiener aus dem Bett gerissen. Augenzeugen berichteten später, die Brücke, die den zweiten mit dem 22. Gemeindebezirk verband, habe sich zuerst um einen halben Meter gehoben und sei dann abgesackt.

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