Endlich hat sich jemand eines ganz großen Problems angenommen, mit dem wir Wienerinnen und Wiener täglich konfrontiert sind: den Brennenden-Tschick-Mistkübeln. Zigarette fertig rauchen, ausdämpfen, in den dafür vorgesehenen Behälter werfen? Kann doch nicht so schwer sein, oder? Denkste!
Auf brennendetschickmistkuebel.tumblr.com befindet sich eine ganze Brennende-Tschick-Mistkübel-Deponie. Weißer Rauch, wohin man schaut. Während der letzten Papst-Wahl haben wir darüber ja noch Tränen gelacht, aber einige Jahre später wäre ein Stadtbild ohne diese Brennenden-Tschick-Mistkübel durchaus wieder denkbar und wünschenswert. Übrigens schreibe ich das als Raucherin, die Lage ist also durchaus ernst.
Ich finde diese Bilder-Sammlung großartig, denn jetzt kann ich endlich ein paar Fragen stellen, die mich schon seit Jahren quälen:
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Schweden hat jetzt eine eigene Telefonnummer. Wer „the swedish number“ wählt, wird mit einem Bewohner des Landes verbunden und kann alles mögliche fragen. Wer sonst könnte den Menschen Land und Leute besser näher bringen, als die Leute selbst? Das schwedische Fremdenverkehrsamt hielt das für eine gute Idee und stadtlebenwien.at fragt sich, ob das nicht auch für Österreich eine tolle Sache wäre. Wir haben einen Feldversuch in Wien gestartet: „the viennese number“.
Irgendein Schwede: Hej san!
Irgendein Wiener: Wie nennen Sie mich? San? I bin der Alfred! Und warum dutzen Sie mich? Wos für ana san Sie denn?!
Herr Alfred und der Schwede – oder: „the viennese number“ weiterlesen →
Keine Sorge, ich komme euch jetzt nicht mit dem Spruch, dass ich Pferde gerne mag, aber am liebsten zwischen zwei Semmelhälften. Wobei… Ich mag Pferde. Und ich mag Leberkäse. Und ja, irgendwie hat das hin und wieder auch miteinander zu tun. 😉
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„Über die Donau zieht man nicht“, hat man früher gerne gesagt. Meine Eltern haben den Rat glücklicherweise nicht beherzigt und es dennoch gewagt. Zwar hat Kaisermühlen damals nicht mehr den Spitznamen „Hungerinsel“ getragen, auch das sogenannte „Brettldorf“ ist längst Vergangenheit gewesen, dennoch hat das Grätzel nicht unbedingt zu den Traum-Wohnorten der Wiener gezählt. Klar, die sind gerne zum Schwimmen über die Donau gekommen (das tun sie heute noch), sind aber danach wahrscheinlich genauso gerne wieder nach Hause gefahren.
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Wie oft ich diesen Spruch schon gehört habe … Ich! ICH! Durchschnittliche Betragensnote in der Schule: „sehr gut“ bis „gut“. So weit ich mich erinnere, in 12 Jahren kein einziger Eintrag ins Klassenbuch. (Den für die gesamte Klasse zähle ich nicht, der war gemein. ;)) Allerdings wurde mir nahe gelegt, nicht in Philosophie und Geschichte zu maturieren. Tragischerweise war ich nicht zu schlecht oder zu uninteressiert, sondern einfach zu goschert.
Heast, Goscherte! weiterlesen →
Wien. Schmankerln. G'schichten. Reportagen. Skurrilitäten. Erlebnisse. Meinungen. Tipps. Texte. Fotos. Stadtleben & Stadtlieben.