Das neueste Hallenbad-Abenteuer von R. und mir scheitert beinahe in der Garage. „Dianabad/2.UG“ steht auf der Tafel. Pfeil nach rechts. „Zufahrt nicht möglich, Kurzparker“ teilt uns die Anzeige zum 2. Untergeschoß mit. Wir fahren noch eine Runde, bis wir das Schild richtig interpretieren: Die „2. UG“-Info geht uns gar nichts an. Hm. Mit der Beschilderung hat man es in dem Bad, in dem wir fast doppelt so viel Eintritt bezahlen wie in den städtischen Bädern, generell nicht so, werden wir später feststellen.
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Da stehen wir nun, die R. und ich. An einem Montagabend vor diesem viereckigen Gebäude, von dem jede einzelne Kunststoffplatte schreit: Es leben die 80er-Jahre! „Donaustädter Hallenbad“, verrät der Schriftzug oberhalb der beidseitig begehbaren Treppe. Hier sind wir also richtig. Sogar der Mistkübel vor dem Bad stammt noch aus einer anderen Zeit: dunkelorange, ohne „Bau keinen Mist“-Aufschrift und sogar ohne „Host a Tschick“-aufgesetzten Aschenbecher.
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