Zur Abwechslung durfte ich mich mal als Konzertfotografin versuchen. „Würdest du vielleicht…?“ – „Na klar.“ Ist ja auch Ehrensache, wenn der Freund, mit dem man schon in der Sandkiste gespielt hat, mit seiner Band auftritt. Spacecake also. Im Replugged. CD-Präsentation auch noch. Also das, wo sogar die Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten und Kinder ausrücken. Und es gab Brötchen und Sekt. Brötchen und Sekt! Ich fand’s leiwand. Die Band, die Stimmung, das Replugged sowieso immer. Die Fotos sind teilweise auch recht leiwand geworden, finde ich. Daher dürft ihr jetzt ein paar davon sehen. 😉
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Warum eine digitale Pause manchmal notwendig wird
Seit vier Stunden habe ich nichts auf Facebook gepostet oder kommentiert. Obwohl ich vor meinem Rechner sitze und grundsätzlich online bin. Meine letzte Nachricht: „So, es reicht mal wieder. Wer will, kann mich ja anrufen.“ Bei manchen wird es daran scheitern, dass sie meine Nummer nicht haben. Den meisten wird es schlichtweg egal sein. Was bei hunderten Facebook-Freunden okay ist, sehr viele von euch kennen mich nicht einmal besonders gut.
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Und wenn es der letzte Gedanke gewesen wäre?
Eine kleine Unachtsamkeit, schon gerät man ins Schleudern. Ich sitze hinten im Auto, höre Musik, schaue aus dem Fenster, träume vor mich hin. Es ist ein schöner, sonniger Nachmittag. Wir hatten Freunde am Land besucht, viel gelacht, den Tag in der Natur genossen. Plötzlich schrecke ich auf, nehme meine Kopfhörer aus den Ohren, frage ganz leise, was passiert ist. Passiert ist das, was täglich passiert: Ein Auto kommt von rechts, Ausweichversuch nach links, dort rast ein weiteres Auto heran. Ausweichversuch zurück nach rechts. Wir verlieren kurz die Kontrolle.
Die „Eagles of Death Metal“ waren im Wiener Gasometer
Die „Eagles of Death Metal“ (EODM) haben gestern ihr Wien-Konzert nachgeholt. Zu meinem Leidwesen auf Grund der großen Nachfrage im Gasometer statt wie geplant in der Arena. Ich bin ein großer Arena-Fan, dagegen finde ich am Gasometer einfach alles komplett unsexy. Vom Einkaufszentrum bis zur Konzerthalle. Aber egal, da mussten wir durch. N., die mich netterweise begleitet hat (ich kaufe ja nie nur eine Konzertkarte, irgendwer hat sich immer noch gefunden ;)), meinte, weiter hinten, zwischen Bar und Tontechnik, gäbe es ein feines Plätzchen. Das bewahrheitet sich dann auch. Bis zu dem Moment, in dem ihr rausrutscht, dass hinten vielleicht gar nicht so der tollste Platz ist… Paris, Bataclan, aja, da ist es wieder.
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Lieber abgefuckt als trendig: Warum mich neue Lokalkonzepte skeptisch machen
Sonntag vor ein paar Wochen. 10 Uhr. Ein Freund feiert seinen Geburtstag nach. Aus irgendeinem Grund, der mir nicht ersichtlich ist, treffen wir uns in der „Vollpension“ nahe der Technischen Uni. Wir sind eine relativ große Runde aus Erwachsenen und drei Babys. Kinderwagentauglich ist das Lokal nicht wirklich, aber es geht irgendwie. Zumindest wirken die Eltern halbwegs entspannt.
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Mehr Mut zum Risiko, Ernold!
Diese Mut- und Risiko-Sache verfolgt mich heute ein wenig.
„Irgendwie wäre es in jeder Hinsicht echt cool, mal ein bisschen was zu riskieren“, sage ich Mittags noch zu einer Freundin. „Ist halt immer… ähm naja… mit Risiko verbunden.“ Dabei muss ich selbst lachen.
„Mehr Mut“ empfiehlt eine Wiener Gastronomin allen Kochanfängern. Den Artikel zum Interview schreibe ich nach diesem Blogbeitrag. Irgendwie eh mutig, sich vorzunehmen, heute noch einen Text fertigzustellen.