Draußen in Sievering, im 19. Wiener Gemeindebezirk, ruht die Gans Lilli auf den Schienen der Straßenbahn 39. Besser gesagt: Ruhte. Denn das war vor mehr als 45 Jahren und so alt wird nicht einmal die vielleicht berühmteste Gans Wiens.
Vor ein paar Jahren haben sie die Blicke der Wiener auf sich gezogen, heute gehören sie längst zum Stadtbild und sorgen höchstens noch bei Touristen für Verwirrung: die Musiker mit den Pferdeköpfen.
Eine Frau „bewacht“ das österreichische Parlament: Pallas Athene, die griechische Göttin der Weisheit, der Strategie, der Krieges und des Friedens. Die fünfeinhalb Meter hohe Statue ragt aus dem Brunnen vor dem Haupteingang, gut sichtbar von der Ringstraße aus. In ihrer rechten Hand hält Athene die Siegesgöttin Nike, in ihrer linken Hand einen Speer.
Aug‘ in Aug‘ dem Tod stehen Besucher des Wiener Kriminalmuseums im sogenannten „Seifensiederhaus“ (Große Sperlgasse 24) gegenüber. Zum Beispiel dem mumifizierten Kopf eines im 18. Jahrhundert Hingerichteten. „Unter Erhaltung der Kopfhaare“ steht auf einem Schild darunter. Was der Mann verbrochen haben soll, ist dagegen nicht in Erfahrung zu bringen. Dafür erfahren Interessierte in insgesamt 20 Räumen allerlei Geschichten über Verbrechen, Verbrecher und Opfer. Schautafeln, Fotos, Malereien, historische Dokumente, Zeitungsberichte, Flugblätter der ersten öffentlichen Fahndungen, Utensilien von Tatorten, unterschiedlichste Tatwaffen, Totenmasken, Schädel und vieles mehr zeichnen die österreichische Kriminalgeschichte nach.
Nach Katzen und Hunden sind Teddybären vielleicht die besten Freunde des Menschen. So erwachsen können wir gar nicht sein, dass wir nicht weiterhin in den Lieblings-Teddy schluchzen, wenn die große Liebe weg, ein Lebenstraum geplatzt oder ein geliebter Mensch gestorben ist.