Adventkalender, 18. Türchen: Ludwig Hirsch‘ „Komm großer schwarzer Vogel“ hatte Spielverbot

Ludwig Hirsch war einer der bekanntesten österreichischen Liedermacher. Der geborene Steirer wuchs in Wien auf, lebte und arbeite bis zu seinem Tod in der Hauptstadt. Als ihm die Auszeichnung „Goldener Rathausmann“ verliehen wurde, sagte Hirsch über seine steirischen Wurzeln: „Ich bin eigentlich Wiener, ich wurde nur zufällig dort geboren.“

Krähe _ c Sabine KarrerZu den größten Erfolgen des Künstlers zählt bis heute das Lied „Komm großer schwarzer Vogel“. Nach seinem Erscheinen Ende der 70er-Jahre spielte ihn auch der Radiosender Ö3 gerne, allerdings nicht nach 22 Uhr. Man hatte Sorge, vorbelastete Zuhörer könnten angesichts des sehr düsteren Liedes über Suizid nachdenken.

Wem es nicht gar zu düster ist, auf YouTube gibt’s das
Video von „Komm großer schwarzer Vogel“:

Lesetipp: Die Wiener Zeitung zum Tod von Ludwig Hirsch 2011

Quelle (u.a.): Unnützes Wien Wissen, Holzbaum-Verlag

 

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