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Twittagessen: „Fühl‘ mich wie beim Blind Date“

Leute, ich kann #twittagessen nur weiterempfehlen! War gestern wieder einmal mit zwei bekannten (was eher Zufall war) und drei bis dahin unbekannten Gesichtern beim Punschen – und es war wie immer riesig nett! Die Nicht-Twitterer unter euch wollen vermutlich wissen, was ein Twittagessen ist und was das # davor soll. Also… Ein Twittagessen ist eine Möglichkeit, sich mit Menschen zu treffen, die man ansonsten wahrscheinlich gar nicht kennenlernen würde. Über die Plattform twittagessen.de kann jeder ein solches Treffen organisieren – bzw. nachschauen, ob eines in der Nähe stattfindet. Und der Hashtag, also das kleine # vor dem Begriff, dient beim Kurznachrichtendienst Twitter dazu, Tweets zum Thema einfach zu finden.

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Leseempfehlung: „Anleitung zum Entlieben“

Die letzten Seiten von Conni Lubeks Roman „Anleitung zum Entlieben“ habe ich verschlungen, während mein Flugzeug gerade zur Landung auf Wien ansetzte. Mir sind die Tränen nur so aus den Augen geschossen. Meiner Mama, die es sich am Platz neben mir so gemütlich gemacht hatte, wie es neben dem vermeintlichen russischen Auftragskiller eben möglich war, habe ich meinen spontanen Gefühlsausbruch mit der verstärkten Angst erklärt, jetzt sterben zu müssen. Sie hat mir ein Taschentuch gereicht, mein Händchen gehalten und mich ansonsten schweigend weiterschniefen lassen… Ich habe übrigens die letzten Seiten besonders schnell gelesen. Ich wollte nämlich um keinen Preis mein Leben neben der Landebahn lassen müssen, ohne wenigstens erfahren zu haben, wie Lubeks Geschichte endet.

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Urlaub im Singlehotel: echte Menschen, falsche Vorstellungen

Heute Nacht habe ich vom Relaxen am und im Schwimmteich, von Massagen, „Kommunikationstischen“ und Discotänzern geträumt. Leider hat mir mein Gehirn dabei einen Strich durch die Rechnung gemacht: Aufgewacht bin ich nämlich wieder im schrecklich heißen Wien. Ohne jemanden, der mir mein Frühstück zubereitet, ohne jemanden, der mich fragt, wie lange ich gestern noch tanzen war, ohne jemanden, der sich dafür interessiert, was ich beruflich mache oder ob ich auch mitbekommen habe, wie sich der schleimige Kerl gestern noch an die Blonde heran gepirscht hat. Holidays are over…

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Urlaub im Singlehotel: Overkill

Mir wird der ganze Single- und Kommunikationsscheiß langsam zu viel. Nicht falsch verstehen: Das Hotel ist immer noch spitze, Ambiente, Küche und Personal sind der Hammer, die Spa-Landschaft ist genial und die Umgebung der pure Wahnsinn. Aber ich bin es leid, das Gefühl zu haben, ständig um jeden Preis mit jedem (oder wenigstens irgendwem) kommunizieren zu müssen. Und dass jeder hier irgendwas und/oder irgendwen sucht. Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich das selbst mache – aber wir Menschen bekommen nun mal ungern den Spiegel vorgesetzt.

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