Dank Twitter weiß ich, dass heute nicht nur Faschingsbeginn ist und mein herzallerliebster Bruder Namenstag hat, sondern dass zudem #SingleDay ist. Wem fällt so ein Blödsinn ein? Als ob der Valentinstag nicht schon genug daran erinnern würde, dass praktisch alle Freunde nur noch zu Zweit auftreten, man bei Pärchenabenden logischerweise keine Rolle spielt, und man die Frage „Kind ja oder nein“ für sich gar nicht beantworten kann, sofern man nicht von Anfang an vorhat, sein Leben als „Single mom“ zu bestreiten. Vielleicht wird diese Kindersache nie ein Thema werden, mag sein, aber solche Gedanken schleichen sich eben ein.
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Dinge transportieren auf vietnamesische Art – mit dem Motorroller geht’s einfacher
Im Laufe unserer Vietnam-Reise haben wir uns irgendwann unweigerlich gefragt, was man alles mit Motorrollern transportieren kann. Oder besser: Ob es eigentlich irgendetwas gibt, das man damit nicht transportieren kann. Lutz und ich haben dann begonnen, zu fotografieren, was uns an Skurrilitäten vor die Linse gefahren ist. Und die Antwort ist: Der Kreativität sind absolut keine Grenzen gesetzt. Aber seht selbst…
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Tinder, again…
„Gemeinsame Erlebnisse finde ich zum Beispiel wichtig“, sagt er. „Okay, wait“, erwidere ich skeptisch, „das kann ja vieles sein…“ Er enttäuscht mich nicht. „Naja, mir ist einfach wichtig, dass man gemeinsam Blödsinn machen kann, spontan ist, das Leben genießt, die Welt entdeckt, Dinge erlebt, Freunde trifft oder auch einfach mal gemeinsam nichts tut. Wenn man Lust hat, den ganzen Tag im Bett zu verbringen, warum nicht auch das?“
Frau Karrer entdeckt Indochina, Teil 6: Eine Schnellbootfahrt ist lustig, am Mekong Fluss ist’s fein – Chao Doc und Can Tho
Wir sind bereits seit elf Tagen unterwegs und nähern uns schön langsam dem Höhepunkt unserer Reise, zumindest erwarte ich sehr viel von Saigon / Ho-Chi-Minh City. Aber vorher geht’s erst einmal mit dem Schnellboot von der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh zurück nach Vietnam. Zur Auswahl stehen ein großes und ein kleines Boot und ich entscheide mich kurzerhand für das kleine. Eine gute Entscheidung, denn wir haben viel Spaß. Das hintere „Außendeck“ wird kurzerhand zur Partyzone erklärt, wir rauchen und trinken Whiskey aus der Flasche. Auch unser Guide gesellt sich dazu und erzählt uns einiges über Chau Doc, wo wir anlegen und die Nacht verbringen werden. Irgendwann stellt der Steuermann fest, dass zu viele von uns in der „Partyzone“ sitzen. In so einem kleinen Boot sollte das Gewicht gut verteilt sein, was mich angesichts der Krokodilwitze (tatsächlich weiß ich bis jetzt nicht, ob es dort welche gibt oder nicht) etwas beunruhigt. Die Wassermassen selbst sind es eher nicht, immerhin hängt an meiner Schwimmweste sogar eine Pfeife. Leonardo, are you here?
Frau Karrer entdeckt Indochina, Teil 5: Ein Mönchslehrling führt uns durch Siem Reap und Angkor und ich bin froh, als wir Phnom Penh wieder verlassen
Eine Propellermaschine bringt uns vom vietnamesischen Danang ins kambodschanische Siem Reap. Das Visum bekommen wir direkt am Flughafen ausgestellt und anscheinend braucht es dafür mehr als ein halbes Dutzend Menschen, von denen einer kassiert, einer die Pässe aufschlägt, einer stempelt, usw. Ich betrachte das Aufgebot einfach als ein ganz spezielles Begrüßungskomitee, so fühle ich mich gleich willkommener. Einheimisches Geld werden wir laut unserem Reiseleiter nicht brauchen, denn zumindest in den Touristengebieten ist fast alles ausschließlich in Dollar angeschrieben. Mir kommt das aber recht seltsam vor, besonders in einem Land mit kommunistischer Vergangenheit, und so tausche ich trotzdem ein paar Euro in Landeswährung um. Was mir gleich zu Beginn unseres Aufenthalts auffällt: Man fährt hier deutlich anders als in Vietnam. Schneller und dem Anschein nach etwas weniger organisiert. Bei einem nächtlichen Spaziergang reißt mich Lutz kurzerhand von der Straße, damit ich nicht überfahren werde. Aber wir gewöhnen uns rasch an die „neue“ Fahrweise.
Frau Karrer entdeckt Indochina, Teil 4: Erleuchtung der ganz weltlichen Art in Hoi An
Endlich zwei Tage in der gleichen Stadt. Die Freude ist groß, als wir nach Hoi An fahren. Unser Hotel liegt auf einer kleinen Insel, aber über die Brücke und an der Markthalle vorbei sind wir zu Fuß relativ schnell dort, wo wohl noch kein Tourist einfach so vorbei gegangen ist: in der bunt beleuchteten Altstadt und am Nachtmarkt. Ohne die unzähligen Lampions wäre Hoi An vermutlich nur eine Stadt wie viele andere auch, so ist sie ein ganz spezieller Ort: romantisch, mystisch, abgefahren. Das Wort „abgefahren“ kommt mir tatsächlich relativ schwer über die Lippen, in Hoi An verwende ich es ständig. Apropos Fahren: Motorisierte Fahrzeuge dürfen nur zu bestimmten Zeiten in die Altstadt hinein, somit ist diese weitgehend Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Sehr nett ist das.
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