Traiskirchen – ein surrealer Ort, der Bescheidenheit lehrt

„Baby, i love you to want me“, tönt es aus dem Autoradio. Ich sitze auf der Rückbank, den Kopf an eine zusammengerollte Isomatte gelehnt. Das Auto ist bis oben hin vollgepackt mit Kleidung, Taschen, Schuhen, Hygieneartikeln, Kinderspielsachen und Obst, sogar ein Zelt ist dabei. Mit ist übel, schon den ganzen Vormittag… nein, eigentlich seit Tagen. Wir sind am Weg nach Traiskirchen und ich habe keine Ahnung, was uns dort erwarten wird. Unzählige Berichte habe ich in den letzten Tagen gelesen: von Freunden, Bekannten und Fremden. Wir haben viele Tipps bekommen: Nicht direkt vor dem Haupteingang zum Erstaufnahmezentrum parken, um zu vermeiden, dass 20 Menschen auf einmal auf das Auto einstürmen, vielleicht wahllos nehmen, was sie gar nicht brauchen. Sich besser einen Platz etwas abseits suchen, herumgehen und die Leute gezielt ansprechen. Auf alles vorbereitet sein, vor allem auch auf die eigenen Emotionen.

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Meine Nervosität steigert sich ins Unendliche, als wir das Ortsschild mit der Aufschrift „Traiskirchen“ passieren. Was wird uns in ein paar Minuten erwarten? Ich schaue aus dem Fenster, sehe Häuser, Geschäfte und Parks an mir vorbeiziehen. Traiskirchen könnte ein schöner Ort sein, wäre da nicht dieses Lager, das um ein Vielfaches überfüllt ist. Überfüllt mit Menschen, die vor Schrecklichem geflohen sind und trotzdem auch hier, in einem der reichsten Länder der Welt, nicht einmal ein vorübergehendes Zuhause finden. Weil mein Staat, meine Regierung, Länder und Gemeinden zu einem großen Teil unfähig oder nicht Willens sind, Lösungen zu finden. Lösungen, die es gäbe. Stattdessen sind Kinder, Frauen und Männer gezwungen, im Freien zu schlafen. Eine Situation, die für die Schutzsuchenden unerträglich sein muss. Spätestens, nachdem Amnesty International seinen Bericht über das Lager veröffentlicht hat, sollte das jedem klar sein.

„Früher haben wir Amnesty-Briefe an unbarmherzige Herrscher in fernen Ländern geschrieben. Heute sind wir selbst so ein Land“, schreibt @oleschri auf Twitter. In diesen beiden Sätzen steckt so viel Wahrheit.

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Je näher wir dem Lager kommen, umso mehr Menschen sehen wir auf den Straßen. Viele tragen ihre Habseligkeiten in Säcken und Taschen mit sich herum. Kleine Grüppchen sitzen am Straßenrand. Junge und ältere Frauen und Männer, Familien und Kinder. Der Kloß in meinem Hals schwillt an an. Wie ein Geschwür, für das meine Regierung die Verantwortung trägt und mit ihrer Untätigkeit immer noch mehr jenen in die Hände spielen, die ständig hasserfüllt „das Boot ist voll“ brüllen.

Ein Zelt an das andere gereiht

Wir fahren einmal um das Lager herum und parken das Auto in einer Seitengasse. Dieser Ort ist genauso surreal, wie ich ihn mit vorgestellt hatte. Hinter dem Zaun steht ein Zelt an das andere gereiht. Drinnen wirkt alles öde, das, was vielleicht einmal eine Wiese war, ist zur Steppe geworden. Hier verbringt niemand freiwillig mehr Zeit als notwendig.

Auf unserer Seite des Zaunes haben ein paar Helfer einen kleinen Tisch aufgebaut und geben Becher mit Suppe aus. In einem Bus des Samariterbundes bieten Freiwillige medizinische Beratung an. Eine Familie mit Kindern lugt hinter den Gitterstäben hervor. Ein bisschen fühle ich mich wie im Zoo oder vor einem Gefängnis. Ich schäme mich. Wir fragen die Eltern, ob sie etwas brauchen. Dankbar nehmen sie Seife, Zahnpasta, Hautcreme und Obst an. Ganz banale Dinge, die ich jederzeit im Supermarkt kaufen kann. Ich möchte ihnen eine zweite Wasserflasche geben. Der Mann winkt ab und deutet mir, er habe doch schon eine. Meine Mutter reicht dem kleinen Mädchen ein Fläschchen mit Seifenwasser durch den Zaun. Gemeinsam pusten sie bunte Seifenblasen in die Luft, die Augen der Kleinen leuchten. Ihrer Schwester oder Freundin fällt ein Spielzeug durch den Zaun. Ein kleiner Bub, er gehört zu einer Familie, die zum Helfen gekommen ist, bückt sich und hebt es auf. Zarte Freundschaften werden geknüpft.

Wir packen ein paar Sachen aus unserem Auto in Säcke und spazieren langsam zum Haupttor. Auf den Stufen vor einem Gebäude sitzt eine Flüchtlingsfamilie. Noch zögerlich zeigen wir, was wir mitgebracht haben. Ist es in Ordnung, Wildfremde anzusprechen und davon auszugehen, dass sie irgendetwas von dem Kram brauchen können? Es fühlt sich seltsam an, aber die Menschen machen es uns leicht zu helfen. Ein alter Mann nimmt dankend eine Zahnbürste und eine Tube Zahnpasta an. Ein paar Äpfel und Bananen wechseln die Besitzer, außerdem ein Packerl Seife. Ein kleines Mädchen spielt am Ende der Stufen. Plötzlich tut sie sich weh und weint. Ich beuge mich zu ihr und ziehe ein Stoffschaf aus meiner Tasche. Sie strahlt. „Ma’salama“ ruft uns der alte Mann nach und winkt. „Auf Wiedersehen.“

Ich will keine „Elendstouristin“ sein

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Mit je mehr Menschen wir Kontakt haben, umso blöder komme ich mir vor. Ich möchte nicht als „Elendstouristin“ nach Traiskirchen fahren, habe ich kurz davor noch einem Bekannten erklärt. „Ich will einfach nur etwas tun, mir ein Bild von der Situation machen und anderen davon erzählen können.“ Meine Kamera habe ich trotzdem zu Hause gelassen, weil ich mich damit noch schlechter gefühlt hätte. Wie eine Elendstouristin eben. Allerdings fühle ich mich ohnehin so, ich kann das nicht ablegen. Die Österreicherin, die alles hat, drückt Bedürftigen Spenden in die Hand.

Zurück bei unserem Auto öffnen wir den Kofferraum. Im ersten Moment sind wir fast ein wenig enttäuscht, weil wir nicht sofort umzingelt werden. Was mich vorab leicht nervös gemacht hat, fehlt mir jetzt. Brauchen die Menschen unsere Sachen überhaupt? Ein Masterplan muss her, bin ich überzeugt. Kurz darauf brauchen wir keinen mehr. Immer wieder Menschen treten an uns heran, schauen, was wir mitgebracht haben. Ich frage jeden, was er oder sie benötigt und gemeinsam wühlen wir uns durch die mitgebrachten Sachen. Ein paar Freunde haben ihre Kleiderschränke durchgeschaut und uns ein paar T-Shirts, Jacken, Hosen und Schuhe mitgegeben, die nun probiert werden. Manch einer freut sich so sehr über sein neues Shirt, dass er es sofort anbehält und sichtlich glücklich über seine Wahl weiterzieht. Speziell nach Schuhen, Socken, langen Hosen, Unterwäsche und Taschen wird ständig gefragt – bei unserem nächsten Besuch werden wir mehr davon mitbringen. Ein Helfer erzählt mir, dass viele Menschen zu kleine Schuhen tragen, da sie keine anderen haben.

An vielen Füßen sehe ich Flipflops. Eine Woche zuvor mag das in Ordnung gewesen sein, aber der Sommer neigt sich allmählich dem Ende zu und es wird kälter. Vergangene Nacht habe er schon etwas gefroren, erklärt mir einer. Wir finden leider keine Schuhe für ihn.

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Ein junger Mann steht eine Zeitlang bei uns und wir scherzen, obwohl wir beide die Sprache des jeweils anderen nicht verstehen. Die Sonne brennt herunter und mir fällt mir ein, dass ich extra zwei Sonnenbrillen in meine Umhängetasche gesteckt habe. Die Idee ist mir gekommen, nachdem ich den Bericht von Thomas über seinen Besuch gelesen habe. Hätte jemand gefragt, hätte ich meine Sonnenbrille vermutlich spontan hergegeben. Aber ich wollte vorbereitet sein. Er probiert eine davon an und ich bin selbst erstaunt, wie gut sie ihm steht. Das sage ich ihm auch und wir lachen.

Ein Bursche entdeckt unter all den Sachen einen Stoffschal. Ob der für Frauen ist, fragt er zweifelnd, während er ihn sich um den Hals schlingt. „Ich denke, für Frauen“, erkläre ich ihm auf Englisch und vermute, dass meine Schwägerin ihn gespendet hat. „Aber das ist doch egal. Er steht dir sehr gut“, schieße ich nach. Er überlegt kurz, grinst und findet kurz darauf noch eine graue Strickhaube. Ob die auch für Frauen ist oder für Männer, fragt er wieder. Ich lache, als ich ihn damit sehe. Er wirkt wie ein cooler Typ und jetzt sogar noch mehr. Davon überzeugt er sich gleich selbst in der Autoscheibe, bedankt sich und spaziert stolz davon.

Am häufigsten höre ich „Danke“

Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht mit dieser unglaublichen Dankbarkeit und Bescheidenheit der Menschen. „Danke“ ist das Wort, das ich an diesem Tag am häufigsten höre. Dabei ist es nicht viel, was wir machen, und letztlich ist es auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Zigaretten zum Beispiel sind im Lager bestimmt Mangelware, haben wir uns vor der Abfahrt gedacht und eine Stange mitgenommen. Manchmal fragt jemand danach, manchmal biete ich sie an. Immer wieder drücke ich jemandem ein Packerl in die Hand – und immer wieder nimmt sich jemand zwei oder drei Zigaretten aus der Schachtel und gibt mir den Rest zurück. „Das ist gut, mehr brauche ich nicht.“ Ebenso verhält es sich mit Wasser, Fladenbrot, Obst und all den anderen Dingen. Jemand fragt mich, wie es mir geht. Im ersten Moment denke ich, mich verhört zu haben. Er(!) fragt mich(!), wie es mir(!) geht.

Ob ich Französisch spreche, fragt ein Mann. Ich geniere mich fast ein wenig dafür, dass mein Schulfranzösisch praktisch nicht mehr vorhanden ist. „Je ne parle pas français“, antworte ich. Dafür spreche er kein Englisch, grinst er. Mit Händen und Füßen verständigen wir uns trotzdem. Dann fällt mir dieser eine Satz ein, den ich in solchen Situationen gerne anbringe. „Aber ich kann fragen: ‚Ou est le gare, s’il-vous-plaît’“, schmunzle ich. „La gare“, verbessert mich ein Mann, der gerade nach einem T-Shirt sucht. Wir müssen lachen, der Rest lacht mit.

traiskirchen8 _ c monika karrerWahrscheinlich habe ich noch nie in meinem ganzen Leben dermaßen viel mit mir völlig unbekannten Menschen gelacht wie an diesem Tag. Und mich gleichzeitig noch selten so besch… gefühlt angesichts dessen, was ich erlebe. Wie muss es jemandem gehen, der seine Heimat, seine Freunde, seine Familie oder zumindest Teile davon verlassen musste, um sein Leben zu retten? Der sich voller Hoffnung auf eine lange, beschwerliche und oft gefährliche Reise nach Europa begibt, um dann an diesem unsäglichen Ort nahe Wien zu stranden. Ein Ort, der derzeit vielleicht mehr als jeder andere in Österreich von der Unfähigkeit dieser Regierung zeugt. Trotzdem schaue ich an diesem Tag in so viele fröhliche Gesichter, die so voller Dankbarkeit sind.

Ich will, dass diese Menschen eine Zukunft haben. Sie tragen nicht die Schuld an ihrem Schicksal. Ich weiß nicht, was Krieg ist, ich weiß nicht einmal, wie es ist, wenn man in Armut lebt. Aber ich weiß, dass wir helfen müssen. Umgekehrt würden wir das auch wollen.

Meine Mutter spricht mit einem Mann, der sich als Biologie-Professor entpuppt. Er hat im Irak an einer Universität unterrichtet, bevor er flüchten musste, erzählt er ihr. Es sind Geschichten wie diese, die mich erschüttern. Viele, die über Flüchtlinge schimpfen, sehen lediglich anonyme Massen vor sich, die nichts haben, nichts können und ihnen auch noch etwas wegnehmen wollen. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Diese Menschen haben ein Gesicht. Sie hatten ein Leben, einen Job, vielleicht ein kleines Häuschen – das alles wurde ihnen genommen. Wie soll jemand seinen Beruf ausüben, wenn rundherum die Bomben einschlagen? Wie soll jemand ein friedliches Leben führen können, wenn die Familie von Terroristen bedroht wird?

Später am Abend treffe ich Yvonne. Sie hat hat das Projekt Newbornbaskets ins Leben gerufen und fährt gemeinsam mit einer Hebamme mehrmals wöchentlich nach Traiskirchen, um zu helfen. Ein Bub habe ihr erzählt, wie sein Vater von den Taliban ermordet wurde, sagt Yvonne. Mich schaudert es und ich bin sicher, dass sehr viele Menschen hier ähnlich Schlimmes erlebt haben.

Das Schreckliche für ein paar Stunden vergessen

Nach ein paar Stunden packen wir die wenigen verbliebenen Sachen zusammen, ebenso die Abfälle. Das ist wichtig, denn manche Helfer lassen ihr Zeug auch liegen und das sind dann genau jene Bilder, mit denen das Klischee vom undankbaren Flüchtling verbreitet wird.

Wir fahren weiter in die gut zwei Kilometer entfernte Sporthalle. Dort veranstaltet connect.traiskirchen jeden Freitagnachmittag ein Fest. Wie willkommen diese Abwechslung für die vielen Jugendlichen und Kinder ist, sehe ich, als wir die Halle betreten. Überall fliegen Bälle herum, es wird gespielt, gemalt, gelacht, es gibt Live-Musik. Hier können die jungen Leute für ein paar Stunden all das Schreckliche vergessen und der Tristesse im Lager entkommen.

Als ein Fußball auf uns zu rollt, sehen wir, dass ein junger Flüchtling ganz alleine damit spielt. Wir schupfen den Ball zurück und schon sind wir mitten im Spiel. Wir wissen nicht, wie der jeweils andere heißt, aber zum Abschied winken wir uns freundlich zu.

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All diese Erlebnisse sind es, von denen ich gedacht habe, sie würden mich zum Weinen bringen. Aber ich weine nicht. Auch nicht, als wir wieder Richtung Wien fahren. Ich zehre von den vielen schönen Begegnungen mit Flüchtlingen und so vielen engagierten Helfern. Die Tränen kullern erst, als ich später an diesem Abend Bekannten von dem Erlebten erzähle. Das Bier, das ich dabei trinke, schmeckt nach reinstem Luxus. In Traiskirchen wird unfreiwillig Bescheidenheit gelehrt. Ich könnte mir etwas zum Essen bestellen, muss mich dafür nicht stundenlang in einer Schlange anstellen. Aber ich bekomme ohnehin keinen Bissen runter.

traiskirchen12 _ c monika karrerIch denke an die Kinder, die wir so einfach mit Seifenblasen und Stofftieren glücklich machen konnten. An die jungen Männer, die jetzt stolz ein neues T-Shirt oder meine gebrauchte Sonnenbrille tragen. An den alten Mann, wie er uns „Ma’salama“ nachruft und dazu freudig winkt. An die junge Frau, die eine Dose Nivea-Creme und ein Päckchen Seife entgegen nimmt, als wären es Schätze. Oder an den jungen Burschen, der fleißig Deutsch lernt, sich „I love Austria“ auf den Arm gemalt hat und uns den Schriftzug stolz präsentiert. Ich lächle, weil er lächelt. Ich versuche ihm nicht zu zeigen, dass ich das von mir derzeit nicht behaupten kann.

 

Alle Fotos (c Monika Karrer):

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7 Gedanken zu „Traiskirchen – ein surrealer Ort, der Bescheidenheit lehrt“

  1. Unglaublich berührende Erlebnisse habt ihr da gehabt. Ich kann das förmlich mitfühlen, wir hatten ähnliches empfunden, als wir unsere Lieferung in Traiskirchen verteilten und von vielen dankbaren und demütigen Menschen umgeben waren.
    Danke für den Bericht liebe Sabine, mögen viele diesem Beispiel folgen und die Kritiker ihre Meinung überdenken, bevor sie urteilen.
    Alles Liebe
    Martin

  2. Ich hab Deinen Bericht nun zum dritten Mal gelesen. Und obwohl ich ja mit war, fesselt mich die Art, in der Du unsere Erlebnisse beschreibst. Und JA, ich bin am Freitag fix wieder dort. Erst beim Zaun, um fehlende Dinge zu bringen (Schuhe Größe 42/43, RUCKSÄCKE, Toilett-Artikel und -taschen, Nivea, Shampoo, und natürlich wieder Seifenblasen, denn die waren der Hit für Groß und Klein), Lexika Englisch/Deutsch, …). Eigentlich muss man nur überlegen, was unsereinem am Wichtigsten wäre, hätte man alles verloren.
    UND ANSCHLIESSEND im Sortzentrum mit den Leuten spielen, Spaß haben, Reden, Freundschaft knüpfen, sie wertschätzen, ein paar Ausdrücke ihrer Sprache (z.B. Farsi) lernen. ICH FREU MICH SCHON und würde am Liebsten jeden Tag hinfahren, wenn’s nicht am anderen Ende der Stadt wäre.

  3. Danke für eure vielen lieben Kommentare! Schön, dass den Beitrag so viele gelesen und für gut befunden haben – das war sicher nicht mein letzter Bericht aus Traiskirchen.

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