Schlagwort-Archive: wien

Hallenbad-Diaries, Dianabad: Piratinnen im Wildwasserkanal

Das neueste Hallenbad-Abenteuer von R. und mir scheitert beinahe in der Garage. „Dianabad/2.UG“ steht auf der Tafel. Pfeil nach rechts. „Zufahrt nicht möglich, Kurzparker“ teilt uns die Anzeige zum 2. Untergeschoß mit. Wir fahren noch eine Runde, bis wir das Schild richtig interpretieren: Die „2. UG“-Info geht uns gar nichts an. Hm. Mit der Beschilderung hat man es in dem Bad, in dem wir fast doppelt so viel Eintritt bezahlen wie in den städtischen Bädern, generell nicht so, werden wir später feststellen.

Hallenbad-Diaries, Dianabad: Piratinnen im Wildwasserkanal weiterlesen

Hallenbad Diaries: Bahnen schwimmen im Donaustädter Hallenbad

Da stehen wir nun, die R. und ich. An einem Montagabend vor diesem viereckigen Gebäude, von dem jede einzelne Kunststoffplatte schreit: Es leben die 80er-Jahre! „Donaustädter Hallenbad“, verrät der Schriftzug oberhalb der beidseitig begehbaren Treppe. Hier sind wir also richtig. Sogar der Mistkübel vor dem Bad stammt noch aus einer anderen Zeit: dunkelorange, ohne „Bau keinen Mist“-Aufschrift und sogar ohne „Host a Tschick“-aufgesetzten Aschenbecher.

Hallenbad Diaries: Bahnen schwimmen im Donaustädter Hallenbad weiterlesen

Erste Kletterversuche eines Panda-Babys

Eine süße Sensation gab es vor einem halben Jahr im Tiergarten Schönbrunn: Panda-Mama Yang Yang brachte Zwillinge zur Welt. Inzwischen sind die beiden Geschwister ganz schön aktiv und versuchen auch schon mal, den Baumstamm rauf und runter zu klettern. Wie putzig das aussieht, habe ich am Wochenende mit meiner Kamera festgehalten.

Erste Kletterversuche eines Panda-Babys weiterlesen

Was nützen 20 Centimeter, wenn die Qualität nicht stimmt?

Eigentlich wollte ich das Centimeter am Spittelberg bis an mein Lebensende meiden. Vergleichbar vielleicht mit dem Ex, den man auch nie wieder hören und sehen wollte, und dann ergibt sich irgendwann doch ein erneutes Zusammentreffen und man merkt wahlweise, dass es mit ihm erstaunlich okay ist, oder aber man bekommt bestätigt, warum man damals keinen Kontakt mehr wollte. So ist das mit dem Centimeter auch. Viele Jahre war ich nicht mehr drinnen, bis es mich gestern mit ein paar Bekannten auf den Weihnachtsmarkt am Spittelberg verschlägt. Uns ist kalt, wir haben Hunger, die Entscheidung der Gruppe fällt auf eben dieses Lokal, also gebe ich ihm eine neue Chance.

Was nützen 20 Centimeter, wenn die Qualität nicht stimmt? weiterlesen

Warum ich bei McDonald’s frühstücken wollte und das nie wieder machen werde

Das Grätzel rund um die Taborstraße kenne ich recht gut. Vor allem Abends. Mein Stammlokal, das Tachles, ist gleich um die Ecke, außerdem das Bricks, der Würstelstand vorm Bricks, die sehr gemütliche Hammond Bar (eine ausdrückliche Empfehlung von mir, weil sie auch wirklich was von Cocktails verstehen – und okay, rauchen darf man auch ;)), im „Naschkätzchen“ hatte ich mal eine Art Frühstücks-Date, das mexikanische Restaurant Pancho (auch eine Empfehlung), im Sommer lockt der Augarten… Aber findet in der Gegend mal Vormittags ein nettes Lokal für ein schnelles Frühstück.

Warum ich bei McDonald’s frühstücken wollte und das nie wieder machen werde weiterlesen