Rauf und runter, drunter und drüber… so geht das in der Toskana

„Schau mal, da gibt’s schon auch einige Kinder…“ – „Na klar, was sollen die auch anderes machen. Ist ja sonst langweilig hier“, lacht D. Stimmt, Montecastelli Pisano ist schon ein sehr kleines Plätzchen. Kaum ein Tourist wird sich hierher verirren, wenn er nicht zufällig hier ein Ferienhaus gemietet hat. Aber das mittelalterliche, verschlafene Städtchen in der Nähe von Siena ist eine Reise wert. Zwar maximal eine halbstündige (mehr gibt’s hier wirklich nicht zu sehen), aber immerhin. 😉

Rauf und runter, drunter und drüber… so geht das in der Toskana weiterlesen

Francesco und Luigi in der Toskana

Als mir zum ersten Mal die toskanische Morgensonne ins Gesicht schien… Ich geb’s ganz offen zu… Ich wusste im ersten Moment nicht ganz genau, wo ich war. Das ist mir noch nicht oft passiert, das letzte Mal lag allerdings wenigstens immerhin kein Waschbär neben mir. Ein Waschbär namens Francesco übrigens. Er kann ein ziemlich guter Polsterersatz sein, denn üppige Polster scheint man in der Toskana nicht zu mögen. Zumindest unsere Vermieter nicht.

Francesco und Luigi in der Toskana weiterlesen

Ein Schloss als Liebessymbol?

„Warum verwendet man als Symbol für Liebe ein geschlossenes Schloss“, fragt @freefrosch auf Twitter. Eine gute Frage – und ehrlicherweise dürfte bis heute nicht ganz klar sein, woher dieser Brauch kommt. Und ob er von Anfang an überhaupt mit Liebe zu tun hatte.

Als kleine Romantikerin bin ich ja immer ganz entzückt, wenn ich in Köln, Salzburg oder Wien auf einer von diesen mit Liebesbezeugungen vollbehängten Brücken stehe. Aber gleichzeitig habe ich mir die Frage nach dem Sinn auch schon gestellt. Ich denke, in Wahrheit wollen Paare einfach öffentlich zeigen, dass sie zusammengehören. Auch wenn bis auf die beiden kaum jemand wissen wird, wer sich hinter „A + H forever“ oder „Ewige Liebe, S + K“ versteckt. Ein romantisches Ritual eben.

Ein Schloss als Liebessymbol? weiterlesen

Amor mit Burnout

Ein Wien-Guide für Verliebte? Gibt’s wirklich. Zumindest demnächst. Und nein, ich werde ihn nicht schreiben, ich bin ja nicht verliebt. Allerdings habe ich mich gleich für ein druckfrisches Exemplar angemeldet. Um den Praxistest zu machen. „Was, so bald erscheint das schon? Das geht sich nie im Leben aus“, habe ich gemeint. Und bin im Kopf schon sämtliche Pärchen, die ich kenne und die auch nur annähernd auf Wolke 7 zu schweben scheinen, durchgegangen. Hm, der S. Vielleicht? Dem geht’s grad ziemlich gut… Oder die J.? Die war glaube ich schon öfter verliebt als jeder andere, den ich kenne. Zumindest, seit ich sie kenne. M. wäre auch eine Möglichkeit, ja das könnte gut passen…

Amor mit Burnout weiterlesen

Mein Freund M.

Nach einem richtig netten Abend bin ich nachhause gekommen und auf Twitter über diesen sehr persönlichen Beitrag von Saskia Jungnikl auf der standard.at gestoßen. Es geht um ihren Vater und seinen Freitod. Und das Tabu, das dieses Thema bis heute für viele darstellt.

Der Text hat mich gerade zum Weinen gebracht. Und er hat mich an etwas erinnert, das ich vor vielen Jahren erlebt und über das ich Jahre später (und lange vor dem heutigen Tag) geschrieben habe: Mein Freund M.

Mein Freund M. weiterlesen