Stadtlebenwien entdeckt Indochina, Teil 1: Geschäftiges Treiben in Hanoi

Hanoi also. Heiß, stickig, diesig. So empfängt mich die Hauptstadt Vietnams zumindest, als ich frühmorgens ziemlich gerädert aus dem Flugzeug steige. Es waren elf sehr, sehr lange Stunden, nieder mit den Plätzen in der Mitte! Im Halbschlaf tauche ich in das Getümmel der Stadt ein und folge San, unserem Reiseleiter, durch die engen Gassen, den dichten Straßenverkehr mit seinen hunderttausenden Motorrädern, den sagenumwobenen See samt Tempel und das ethnologische Museum. Es folgen weiters: Eine Vorführung des berühmten Wasserpuppentheaters, ein Abendessen mit landestypischen Spezialitäten, Bett.

Nach einigen Stunden Schlaf sitzen wir endlich im Reisebus Richtung Ha Long Bay. Eine unheimlich grinsende Mickey Mouse, die mit Minnie, einer Schar Plüschfreunden und zwei Duftbäumchen von der Decke baumelt, versetzt mich in Trance. San spricht irgendwas zur Landesgeschichte ins Mikro, während meine Füße gemütlich auf den Vordersitz liegen und ich die draußen vorbeiziehende Landschaft beobachte. Reisfelder, Äcker, geschäftiges Treiben… Allmählich fällt der Stress des Alltags ab und dennoch freue ich mich über die Aussicht, nach einem Tag im hektischen Gewurle der Großstadt die nächsten 36 Stunden am Strand und am Meer von Ha Long Bay verbringen zu können. Sea you. 😉

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